Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.10.2023:
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Kagraner Steg: Der neue Fuß- und Radwegsteg ist fertig!

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Neue moderne Glasfaser-Kunststoff-Lösung für Kagraner Steg

Gute Nachrichten für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen: Die Instandsetzung des 128 m langen Kagraner Steges, ein im Jahr 1991 errichteter Fuß- und Radwegsteg über der Alten Donau, ist abgeschlossen. Er ist ein wichtiger Teil des Wiener Radwegnetzes und verläuft unterhalb der Kagraner Brücke. Diese wird im Vorjahr ebenfalls umfassend saniert und im Rahmen des größten Radwege-Ausbauprogrammes der Geschichte Wiens für den Radverkehr optimiert.

„Die Attraktivierung der Radwegeinfrastruktur läuft auf Hochtouren, bis 2025 investieren wir über 100. Mio. Euro, um den Radverkehr sicher und bequemer zu machen. Der sanierte Kagraner Steg ist ein weiterer Beitrag dazu“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

Aufgrund des hohen Nutzungsgrades und seiner Exponiertheit über der Wasserfläche der Alten Donau war eine tiefgreifende Instandsetzung am Kagraner Steg unumgänglich. Um uneingeschränkte Nutzbarkeit und Sicherheit sowie die Dauerhaftigkeit zu gewährleisten, erneuerte die Stadt Wien – Brückenbau und Grundbau die Tragwerkskonstruktion und die Fahrbahn.

Der hölzerne Steg wurde durch eine moderne und witterungsbeständige Glasfaser-Kunststoff (GFK)-Lösung ersetzt – das erhöht die Langlebigkeit des Steges deutlich.

Erneuert wurden alle Teile über der Wasseroberfläche. Das sind das Tragwerk, das Brückendeck, die Geländer und die sonstige Ausrüstung. Auf den Erhalt der bestehenden Gründungen wurde besonderer Wert gelegt. Derzeit werden noch die innenliegenden Geländer für die Barrierefreiheit montiert. Während der gesamten Baudauer wurde die wichtige Verbindung in unmittelbarer Nähe umgeleitet und aufrechterhalten.

“Auch dieses Bauwerk ist – wie oft im Brückenbau – ein Unikat, wo wir behutsam die geeignetsten Materialien für eine ökonomische und nachhaltige Funktionalität wählen und nach modernen Regeln der Technik verbauen werden. Viele Jahre wird dieser Steg Fußgänger*innen und Radfahrer*innen Freude bringen”, so Hermann Papouschek, Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau.

Der 128 m lange Steg bleibt in seiner Lage und Verkehrsbreite von 4,50 m. In seiner Höhenlage wurden die beiden Rampen bestmöglich an die Anforderungen der Barrierefreiheit mit Zwischenpodesten angepasst und der Kagraner Steg wird jetzt als barrierefreier gemeinsamer Geh- und Radweg geführt.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Rückfragehinweis für Medien

  • Luise Gruber
    Öffentlichkeitsarbeit
    Stadt Wien – Brückenbau und Grundbau
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    E-Mail: luise.gruber@wien.gv.at